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Training abseits ausgetretener Pfade liegt schon immer im Trend. Kein Wunder also, dass CrossFit in kürzester Zeit viele Fans bekam. Denn es wird nicht in normalen Fitnessstudios trainiert, sondern in speziellen CrossFit-Boxen. Seit 2007 finden ausserdem jährlich die CrossFit-Games, eine Art Weltmeisterschaft, statt.
Entwickelt wurde das CrossFit-Prinzip bereits 1980 vom High-School-Turner Greg Glassman und seiner Exfrau Lauren. Erstmals zum Einsatz kam das Fitnesskonzept, als dieser 1995 für die sportliche Ausbildung der Polizei in Santa Cruz angeheuert wurde. Von der ersten CrossFit-Fitnessbox verbreitete sich die Trainingsweise zuerst langsam, dann immer schneller in den USA und kam schliesslich auch nach Europa.
Heute agiert CrossFit als Unternehmen, das Trainer auf drei unterschiedlichen Levels ausbildet. Neben den Ausbildungsgebühren generiert es seine Einnahmen über Affiliate-Gebühren zur Eröffnung von CrossFit-Boxen, bietet aber selbst keine Trainings an.
Das CrossFit-Training dauert in der Regel etwa eine Stunde und gliedert sich in vier Abschnitte:
Die Auswahl und Abfolge der Übungen können dabei variieren. In der Regel gibt es ein sogenanntes Workout of the Day (WOD), das von allen Sportlern gleichermassen absolviert wird – mit einigen Anpassungen an ihr persönliches Fitnesslevel.
Insgesamt sind die CrossFit-Übungen eine Mischung aus Eigengewichtstraining und typischem Freihanteltraining – allerdings kombiniert mit Ausdauer- und Koordinationsübungen. Dadurch soll die körperliche Leistungsfähigkeit in allen Bereichen gleichermassen trainiert und verbessert werden.
In wissenschaftlichen Untersuchungen erwies sich das CrossFit-Training in vielen Bereichen als sehr effektiv zur schnellen Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Die körperlich sehr fordernden Trainings stellen allerdings eine hohe Einstiegshürde für Anfänger und Wiedereinsteiger dar. Experten kritisieren, dass nach einem nur zweitägigen Trainer-Kurs nahezu jeder eine CrossFit-Box eröffnen und dort anleiten kann. Dabei bergen die hochintensiven Kraftübungen bei falscher Ausführung ein hohes Verletzungsrisiko und sollten daher immer professionell begleitet werden.