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Verletzungen gehören leider zum Sport dazu. Je nach Schwere der Verletzung gibt es eine kürzere Sportpause oder eine lange, mehrmonatige Zwangspause mit Rehabilitationssport. Was Du in punkto Sport nach Verletzungen beachten musst, das erfährst Du hier.
Sportverletzungen entstehen durch Überbelastung, falsche Bewegungen oder durch Unfälle. Mit diesen 5 Tipps gelingt Dir der Neustart.
Ein häufiger Fehler nach einer Sportverletzung ist es, zu früh wieder ins Training einzusteigen. Bevor Du wieder mit Sport beginnst, sollte die Verletzung vollständig ausgeheilt sein und Du solltest beschwerdefrei sein.
Je nach Schwere der Verletzung und Dauer der Zwangspause müssen sich Bänder, Sehnen, Muskeln und das Herz-Kreislaufsystem wieder an die Belastung gewöhnen. Die Belastung wird daher schrittweise erhöht, zudem muss Dein Körper ausreichend Zeit zur Regeneration haben.
Nach einer überstandenen Verletzung solltest Du überprüfen, wie Deine kurz- und mittelfristigen Ziele sind und danach den Trainingsplan ausrichten.
Bei einer Verletzung kannst Du erkennen, wo Deine Schwachstellen liegen, ob Du während des Trainings ausreichend Pausen gemacht hast oder ob vielleicht eine falsche Technik zur Verletzung geführt hat.
Muskuläre Dysbalancen oder eine eingeschränkte Beweglichkeit sind nach Sportverletzungen nicht selten, weshalb ein Ergänzungstraining für Kraft, Stabilität und Beweglichkeit wichtig ist.
Rehasport dient in erster Linie dazu, damit Betroffene nach und nach wieder ohne Probleme in ihr Alltags- und Berufsleben zurückfinden. Neben Ausdauer, Kraft und Koordination steht die Verbesserung von Mobilität und Vitalität im Vordergrund, zudem sollen etwaige Schmerzen reduziert werden.
Beim Rehabilitationssport trainierst Du unter Anleitung von ausgebildeten Therapeuten entweder einzeln oder in der Gruppe. Die Teilnahme am Rehasport wird vom Arzt verschrieben und kann mehrere Monate oder Jahre dauern. Obwohl das Training in der Regel nicht sehr anstrengend ist, können Schmerzen oder Schwellungen die Bewegungen beeinträchtigen. In diesem Fall solltest Du lieber etwas langsamer tun, um keinen negativen Effekt zu erzielen.